Fischereiverbot im Great Barrier Reef bringt schon nach 2 Jahren rasante Bestandserholung

In Schutzgebieten mit vollständigem Fischereiverbot können sich überfischte Bestände offenbar in kürzester Zeit erholen. Das legt ein aktueller Bericht des Australien Institute of Marine Science (AIMS) nahe.

Wissenschaftler um den Meeresbiologen Garry Russ von der James Cook University hatten die Populationen verschiedener Korallenbarscharten in den Schutzzonen des Riffs zwischen den Jahren 2004 und 2006 untersucht. Dabei zeigte sich, dass bereits in diesem kurzen Zeitraum die Stärke der Fischpopulationen um 31 bis 75 Prozent zugenommen hat.

Mit einer erneuten Ausweitung um 1/3 entsteht das größte weltgrößte Netzwerk mariner Schutzzonen.

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