Wolkenfänger holen das Trinkwasser vom Himmel

In Marokko hat der deutsche Produktdesigner Peter Trautwein eine bahnbrechende Technologie eingeführt – die Wolkenfänger. Diese kleinen, leichten und kostengünstigen Netze fangen feuchte Luft aus dem Atlantik ein und liefern Trinkwasser in trockenen Regionen. Wolkenfänger zur Trinkwassergewinnung haben u.a. folgende Vorteile:

💧 **Unabhängige Energiequelle:** Wolkenfänger nutzen ausschließlich die Energie aus den Wolken, ohne zusätzliche Stromversorgung. Ein nachhaltiger Ansatz, der die Umwelt schont.

💧 **Klein, leicht und kostengünstig:** Im Gegensatz zu herkömmlichen Wassergewinnungssystemen sind Wolkenfänger kompakt, leicht zu transportieren und erschwinglich. Ein Hoffnungsschimmer für Regionen mit begrenzten Ressourcen.

💧 **Dezentrale Nutzung:** Die Vielseitigkeit von Wolkenfängern ermöglicht ihren dezentralen Einsatz. Ob in entlegenen Dörfern oder auf den Kanarischen Inseln – überall können Menschen von dieser innovativen Technologie profitieren.

💧 **Kostenloses Trinkwasser nach der Installation:** Nach der Installation arbeiten Wolkenfänger autonom und liefern kontinuierlich kostenloses Trinkwasser. Eine lebensverändernde Lösung für Gemeinschaften, die unter zunehmender Dürre leiden.

💧 **Bewässerung für neue Baumpflanzungen:** Wolkenfänger sind nicht nur für die Trinkwasserversorgung entscheidend, sondern können auch bei der Bewässerung neuer Baumpflanzungen eine Rolle spielen. Ein Schritt in Richtung Aufforstung und Umweltschutz.

Der Zugang zu sauberem Wasser und Sanitärversorgung ist seit dem Jahr 2010 ein weltweit geltendes Menschenrecht. Dennoch leiden Millionen Menschen in vielen Ländern unter Wassermangel.

Seit dem Jahr 2000 engagiert sich die gemeinnützige WasserStiftung schwerpunktmäßig in ländlichen Gebieten des Globalen Südens, in denen der Mangel an sauberem Wasser das Leben der Menschen gefährdet.

Unterstützt durch zahlreiche Förderer aus der deutschen und internationalen Wirtschaft baut die WasserStiftung gemeinsam mit Partnern vor Ort einfach zu handhabende Brunnen, errichtet Nebelnetze, leget Wasserleitungen, installiert Pumpen, baut Hochbehälter und organisiert den Wassertransport.

Bild: HR / Peter Trautwein

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