Windkraft voraus > Schiffsantrieb mit Flettner Rotor

Die DBU förderte in den vergangenen Jahren etliche Projekte, die wie die frühere Schifffahrt auf den Wind setzen. Allerdings wird der Wind bei modernen Systemen nicht durch Stoffsegel eingefangen, sondern durch rotierende Metallzylinder, die an Schornsteine erinnern – sogenannte Flettnerrotoren.

Diese Zylinder werden von Elektromotoren angetrieben und erzeugen aufgrund eines physikalischen Effekts durch den vorbeistreichenden Wind Schub. Vier derartige Rotoren besitzt das DBU-geförderte Frachtschiff E-Ship 1 der Firma Enercon, Aurich. Gegenüber einem vergleichbaren Transportschiff erreicht E-Ship 1 einen Verbrauchsvorteil von bis zu 25 Prozent.

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