Schweizer Solardamm: Sind Berge und Schnee gut für Solarenergie?

An der längsten Staumauer der Schweiz wurde eine sich schlängelnde Wand aus Solarzellen angebracht. Der Solardamm hilft dem Binnenstaat, seine grüne Energieproduktion in den Wintermonaten zu maximieren.

Der Muttsee-Staudamm im zentralschweizerischen Kanton Glarus liegt mehr als 2.400 Meter über dem Meeresspiegel und ist von schneebedeckten Gipfeln umgeben – ein entscheidender Vorteil, wie das Team hinter dem AlpinSolar-Projekt sagt.

Warum sind alpine Solaranlagen so effektiv? “AlpinSolar-Anlagen zeichnen sich unter anderem dadurch aus, dass sie vor allem im Winter bis zu dreimal mehr Strom produzieren als eine vergleichbare Anlage im Mittelland”, sagt Jeanette Schranz, Kommunikationsverantwortliche für erneuerbare Energien beim Schweizer Energiekonzern Axpo.

Die fast 5.000 Solarpaneele des Staudamms produzieren 3,3 Millionen Kilowattstunden Energie pro Jahr, genug, um rund 700 Häuser zu versorgen. Die Installation der Paneele wurde im vergangenen Jahr abgeschlossen und die Produktion vor Ort hat bereits begonnen.

Weiterlesen: http://link